Wenn es etwas gibt, worauf jedes Jahr Verlass ist, dann ist es, dass Weihnachten schneller da ist als man denkt. Der Countdown läuft und man realisiert, wie viel man eigentlich noch erledigen möchte: Kekse backen, Geschenke kaufen, Arztbesuche, Amtswege, Weihnachtsdekoration und zu guter Letzt: Der Weihnachtsputz. Schließlich sollen sich die eigenen vier Wände am festlichsten Tag des Jahres von der besten Seite zeigen. Und durch die Corona Pandemie hat das eigene Zuhause auch wieder mehr an Bedeutung gewonnen.
Der Wohlfühlfaktor ist besonders zu Weihnachten wichtig und der alljährliche Weihnachtsputz trägt dazu maßgeblich bei:
1) Sauberkeit macht zufrieden
Ordnung ist das halbe Leben, sagt man. Und tatsächlich vermittelt Sauberkeit ein gewisses Gefühl der Kontrolle, dass man sein Leben wieder im Griff hat. Aber abgesehen davon, macht es einfach viel mehr Spaß eine saubere und aufgeräumte Wohnung weihnachtlich zu dekorieren.
2) Mehr Platz durch Entrümpelung
Nicht nur um Raum für die erwarteten Weihnachtsgeschenke zu schaffen, aber auch um wieder ein bisschen Luft zum Durchatmen zu haben und ein gewisses Freiheitsgefühl in der eigenen Wohnung zu verspüren. Sich von alten und nicht mehr benötigten Habseligkeiten zu trennen kann richtig befreiend wirken.
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3) Neue Energie vor Jahreswechsel
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, der Schmutz an den Fenstern und die Spinnweben an der Decke können nun nicht mehr ignoriert werden. Nun ist es Zeit für einen Befreiungsschlag, denn wer möchte schon in einem verstaubten und unaufgeräumten Zuhause ins neue Jahr starten?
Wer es gerne sauber mag, der weiß, dass die Arbeit eigentlich nie getan ist. Jedoch gibt es Dinge, die man beim Putzen oft vergisst, bzw. die gerade für die Festtage in voller Pracht erstrahlen sollten. Hier findest du ein paar Tipps für den Weihnachtsputz, damit auch nichts vergessen wird:
1) Reinigung des Ofens
Ob Weihnachtskekse, Festtagsbraten oder Ofenkartoffel – vor allem zu Weihnachten läuft der Backofen auf Hochtouren. Daher empfiehlt es sich, diesen davor einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Wer noch nicht mit einem modernen Backofen mit Selbstreinigungsfunktion gesegnet ist, kann auf altbewährte Hausmittel wie Backpulver, Natron und Zitronensaft zurückgreifen. Dann erstrahlt der Backofen nicht nur in neuem Glanz sondern duftet auch noch herrlich.
2) Ausmisten des Kühl- und Vorratsschrankes
Damit für die Weihnachtsfeiertage viele neue Köstlichkeiten Platz im Kühl- bzw. Vorratsschrank finden können, ist es ratsam alte, abgelaufene Lebensmittel vorher auszumisten. Dabei räumst du am besten alle Vorräte aus, reinigst den Kühlschrank und Vorratsschrank gründlich und sortierst dabei alle abgelaufenen Produkte aus.
3) Silberbesteck reinigen
Omas altes Tafelbesteck wird oft nur zur besonderen Anlässen herausgeholt – wie zum Beispiel Weihnachten. Doch gerade, wenn es sich um echtes Silberbesteck handelt, das nicht regelmäßig benutzt wird, läuft dieses an und es bilden sich dunkle Stellen bzw. Ablagerungen. Im Handel gibt es spezielle Reinigungsprodukte für Silber, diese sind jedoch oft teuer und auch nicht besonders umweltfreundlich. Als günstige Alternativen bieten sich hier Backpulver, Natron und Zahnpasta (ja, wirklich!) an.
4) Fenster putzen
Und zwar nicht nur die Scheiben, sondern auch die Fensterrahmen und -bretter haben einen Putz verdient. Bei geputzten Fenstern kommt außerdem die Weihnachtsbeleuchtung besser zur Geltung.
5) Organisation der Weihnachtsdekoration
Auch wenn der Kauf neuen Christbaumschmuckes verlockend ist: Bevor man sich den Lockrufen der Einkaufszentren hingibt, lohnt es sich eine Bestandsaufnahme der bereits vorhandenen Dekoration zu machen. Denn oft vergisst man, was man bereits alles besitzt.